Kälber, die auch nach intensiver, individueller Betreuung nicht trinken wollen. Die Ursache für diese „dummen“ Kälber? Ein beschädigtes oder manchmal völlig fehlendes Großhirn bei Kälbern aufgrund einer Infektion der Mutterkuh mit dem Blauzungenvirus. Welche Lösungsansätze gibt es? Die Widerstandsfähigkeit der Mutterkuh optimal unterstützen.
Folgen der Blauzungenkrankheit in der Kälbermast
Der Ausbruch der Blauzungenkrankheit im September 2023 hat weiterhin große Auswirkungen auf die Kälbergesundheit und damit auf die gesamte Branche. Letzten Monat erschien ein aufschlussreicher Artikel darüber in der niederländischen Zeitschrift De Kalverhouder.
Hirngeschädigte Kälber fressen und trinken schlecht, so dass Euthanasie oft die letzte Option ist. Die Kälber können nicht behandelt oder geheilt werden. Denn die Entwicklung des Gehirns eines Kalbes findet in der dritten bis achten Woche im Mutterleib statt. Danach kann es nicht mehr nachgeholt werden. Höchstwahrscheinlich ist also eine Infektion über die Mutter in dieser Phase die Ursache.
Unterstützung des Immunsystems
Neben der Impfung von Tieren spielen vorbeugende Maßnahmen eine entscheidende Rolle: Es muss sichergestellt werden, dass das Immunsystem der Kuh optimal unterstützt wird, um die Folgen für das Kalb zu minimieren. Dabei kann das Trinkwasser eine große Rolle spielen. Immerhin trinken Kühe entsprechend ihrer Leistung zwischen 80 und 120 Liter pro Tag. Außerdem reduzieren Tiere, denen es nicht gut geht, oft die Futteraufnahme, während die Wasseraufnahme gleich bleibt oder sogar steigt. Damit ist Wasser das ideale Medium, um die Widerstandskraft der Kühe mit flüssigen Ergänzungsfuttermitteln zu unterstützen.
Blutuntersuchungen haben gezeigt, dass der Einsatz des flüssigen Ergänzungsfuttermittels Nutriforte Top Lac die Widerstandsfähigkeit von Milchkühen erhöht. Die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente dienen als wichtige Baustoffe für zahlreiche Stoffwechselprozesse und unterstützen die Immunität und Widerstandsfähigkeit aller Kühe, unabhängig von Alter und Laktationsstatus, unabhängig von Alter und Parität. Dies bietet zusätzliche Unterstützung in kritischen Momenten, aber auch strukturell. Schließlich kann man nicht in allen kritischen Momenten die Uhr richtig stellen.
Die Zufuhr von flüssigen Mineralstoffen und Spurenelementen über das Trinkwasser erhöht deren Aufnahme im Darm. Darüber hinaus wird die Bioverfügbarkeit noch weiter erhöht, da 45-80% des Trinkwasser über den Haubenrinnenreflex als bypass den Pansen passieren und unerwünschte Wechselwirkungen im Pansen vermieden werden. Die begünstigt eine hohe Verdaulichkeit von verabreichten Mineralstoffen und Spurenelementen.
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